Im HarvardBusinessManager (12/2014) schreibt Christina Kestel zum Buch „Generation Z“ unter anderem:
„Natürlich kann man der Einteilung der Generationen aufgrund ihres stereotypen Charakters kritisch gegenüberstehen. Doch das Thema hat eine hohe gesellschaftliche Relevanz, findet Scholz. Für ihn kommt es ohnehin nicht so sehr auf das Geburtsjahr an, sondern vielmehr auf die Wertemuster einer Generation. Und so trägt er jede Menge Fakten zusammen, die belegen, dass wir es mit einer Renaissance der Nine-to-Five-Arbeit, einer „Work-Life-Separation“ und einem Nein zur Übernahme von (Führungs-)Verantwortung zu tun haben. Die Kunst bestehe darin, sich mit solchen Werten, die durchaus für andere Generationen attraktiv sein können, auseinanderzusetzen und sich nicht einfach anzupassen. Denn nicht alles, was die Generation Z will, ist konsensfähig und damit richtig.“
Damit ist das Thema keine Glaubensfrage mehr, sondern entwickelt sich zu einer handfesten Herausforderung für das Management.