Der Artikel aus dem STANDARD wurde kurz danach (April 2012) im ORF aufgegriffen, der aber zu dem Schluss kam, dass die neue Generation sich nicht von den vorherigen unterscheidet und es demnach keinen Handlungsbedarf gibt.
„Was ich nicht sehe, sind unpolitische Einzelkämpfer. Vom Polittheater der etablierten Parteien haben sich viele von den Jungen verabschiedet, das stimmt. Aber nur, um woanders Politik zu machen. Im Netz zum Beispiel. Der Aufstieg der Piratenpartei ist nur ein Hinweis darauf.
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Wie es aussieht, hatte unsere Generation die exakt gleichen Ziele, die gleichen Hoffnungen. Wir waren weder politischer noch weniger egoistisch. Wir waren einfach jung, haben unseren Weg gesucht. “ (Bea Sommersguter )
Nun, ob es so ist und so kommt, bleibt abzuwarten. So richtig weiter ist es mit der Piratenpartei zumindest nicht gekommen. Trotzdem trifft der Beitrag wirklich gut den thematischen Kern.