In seiner Kolumne bezieht sich Andreas Weck auf meinen Artikel im Standard (7./8.1.2012, K18) über die Generation Z( „zu ihrem Arbeitgeber weniger Loyalität als zu ihrer Turnschuhmarke“) und bringt eine extrem lesenswerte Beschreibung einer Digital Nativen Generation Z:
„Erst kürzlich habe ich mit meiner kleinen Cousine im Garten meiner Großeltern gesessen. Sie müsste jetzt zwölf sein – so genau weiß ich das ehrlich gesagt gar nicht. Als sie auf einmal ein Tablet hervorkramte und wie wild darauf rumwischte, wurde ich aufmerksam und wollte gucken, was sie da macht. Und siehe da: Sie spielte irgendein Jump ’n‘ Run – und zwar wie ein Pro! Später zeigte sie mir auch ihre selbstgedrehten Videos, die sie mit Effekten veredelt hat. Über Bluetooth hat sie mir ein Foto geschickt, das sie von unserem Opa aufgenommen hat, als er schlafend im Sessel lag – dank App mit einer digitalen Krone auf dem Kopf und Lippenstift im Gesicht.
Ich fragte sie, ob das Gerät auch online ist. Und die Antwort darauf war nicht weniger verblüffend: `Nein, Mama erlaubt das nicht. Aber wenn ich bei Freunden bin, wähle ich mich immer in deren WLAN ein.´ Hört, hört! Gewusst wie.“